Der Cocktail Whiskey Sour ist ein klassischer Cocktail, der aus Whiskey, Zitronensaft, einfachem Sirup und einem Spritzer Eiweiß besteht.
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Whiskey Sour
5.0
Rezept
Whiskey Sour
Anzahl
1
Zeit
10 Minuten
Kalorien
238
Je nach Art des Whiskeys, der Menge des Zitronensafts und der Zugabe von einfachem Sirup kann der Whiskey Sour verschiedene Geschmacksprofile annehmen. In der Regel ist er jedoch ein herber Zitrusgeschmack mit einem süßen Abgang. Zudem benötigt man für den Whiskey Sour Eiweiß, was für eine schaumige Konsistenz sorgt.
Zutaten
60 ml Whiskey
- 1 Eiweiß
- 30 ml Zitronensaft
- 20 ml Zuckersirup
- 4-5 Eiswürfel
- 1 Orangenscheibe
Zubereitung
Zuerst wird das Eiweiß, der Zitronensaft und der Zuckersirup mit dem Whiskey in den Cocktailshaker gegeben.
Anschließend werden die Eiswürfel dazugegeben und gut geschüttelt.
Der Inhalt wird durch ein Barsieb gegossen, das Eis wird entfernt und der Drink wird erneut geschüttelt.
Abschließend wird der Drink in ein mit Eiswürfeln gefülltes Glas gegeben und mit der Orangenscheibe garniert.
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Rezepttipps & Varianten
Beliebte Varianten für mehr Abwechslung
Whiskey Sour ist ein klassischer Cocktail, der säuerlich, süß und perfekt für warme Tage ist. Es gibt jedoch noch einige andere beliebte Whiskey Sour-Varianten, die für Abwechslung sorgen.
Der Boston Sour ist eine klassische Variante, bei der ein Eiweiß und ein wenig einfacher Sirup oder Maraschino-Likör hinzugefügt werden. Das Eiweiß verleiht dem Cocktail eine schaumige Textur, während der Likör einen Hauch von Süße hinzufügt. Der Whiskey Sour kann auch mit einer Vielzahl anderer Spirituosen zubereitet werden. Zum Beispiel kann ein Whiskey Sour mit Gin, Rum oder Brandy zubereitet werden, um dem Cocktail ein etwas anderes Geschmacksprofil zu geben.
Eine weitere beliebte Variante ist der New Orleans Fizz, bei dem ein Spritzer Sodawasser und eine großzügige Menge Orangensaft hinzugefügt werden. Diese Variante ist süßer als der klassische Whiskey Sour und eine tolle Option, wenn du auf der Suche nach einem erfrischenden Sommerdrink bist. Der Ward Eight ist eine weitere Variante, bei der etwas Cranberrysaft und Orangensaft hinzugefügt werden, um einen fruchtig-herben Geschmack zu erzielen.
Der Amaretto Sour ist eine beliebte Variante, die Whiskey mit Amaretto kombiniert und so einen süßen und nussigen Geschmack erzeugt. Eine noch süßere Variante des Whiskey Sour ist der Pisco Sour, bei dem Pisco (ein südamerikanischer Branntwein) und Limettensaft für einen herben und spritzigen Geschmack sorgen.
Welcher Whiskey für den Whiskey Sour?
Oft stellt man sich die Frage, welcher Whiskey für Whiskey Sour verwendet werden soll und inwiefern die Wahl den Geschmack beeinflusst.
Der Bourbon ist eine gute Wahl für einen Whiskey Sour. Sein kräftiger Geschmack eignet sich perfekt, um die süßen und herben Aromen eines Sours zu kombinieren, und er ist leicht zu finden und relativ preiswert. Wenn du dem Getränk etwas mehr Tiefe und Komplexität verleihen willst, solltest du dich für einen hochwertigen Bourbon wie Maker's Mark oder Woodford Reserve entscheiden.
Wenn du nach etwas Leichterem und Sanfterem suchst, ist irischer Whiskey eine gute Wahl. Jameson, Bushmills und Tullamore Dew sind alle gute Optionen für einen Whiskey Sour. Der sanfte Geschmack des irischen Whiskeys harmoniert gut mit dem Zitronensaft und dem einfachen Sirup in einem Whiskey Sour.
Roggenwhiskey ist auch eine gute Wahl für einen Whiskey Sour. Sein kräftiger, würziger Geschmack verträgt sich gut mit der Säure des Zitronensafts und der Süße des einfachen Sirups. Probiere Sazerac oder Rittenhouse Rye für einen Whiskey Sour mit einem gewissen Kick.
Wenn du einen Whiskey Sour mit einem leicht rauchigen Geschmack möchtest, solltest du dich für einen schottischen Whisky entscheiden. Mit einem Islay-Whisky wie Lagavulin oder Laphroaig erhältst du einen kräftigen und geschmackvollen Whiskey Sour.